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INTERGEO.digital eine gelungene Premiere

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2020

Zum ersten Mal traf sich die internationale Geo-Community bedingt durch die Corona-Pandemie rein digital. Die INTERGEO.digital wurde ihrem Ruf als Fachmesse und Konferenz für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement gerecht. Auch Daniel Jerlich, Mitgeschäftsführer der pisa Versicherungsmakler GmbH, war Teil der Geo-Community und fasziniert von der INTERGEO.digital 2020.

Direkter Austausch, lebhafte Diskussionen, jede Menge Information und beste Unterhaltung: Die Geo-Community hat das Digitalangebot in Zeiten der Corona-Pandemie gut angenommen. Zufrieden daher auch die Bilanz des Veranstalters: der Verein DVW e.V. – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Dessen Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer zeigt sich in einer Pressemitteilung des DVW e.V. über die Resonanz sehr erfreut: „Unsere Gäste, Aussteller und Vortragenden haben die Herausforderung einer voll digitalen Veranstaltung äußerst positiv angenommen. Mit der INTERGEO.digital haben wir innerhalb kürzester Zeit ein umfangreiches und innovatives Eventkonzept realisiert.“ Und in selbiger Pressemitteilung ergänzt Christoph Hinte, Organisator der INTERGEO.digital: „Es ist uns gelungen, eine stabile Digitalplattform aufzubauen, die ein sehr großes Interaktionsvolumen hervorgebracht hat. Und wir haben gemeinsam mit allen Partnern dafür gesorgt, dass sich die Geo-Community mit ihrer großen thematischen Relevanz auch in Zeiten der Corona-Pandemie treffen kann“. Die Zahlen sprechen für sich: Die INTERGEO.digital ist mit über 330.000 Interaktionen an den digitalen Touchpoints zu Ende gegangen. Das bedeutet im Detail: Rund 12.000 Teilnehmer legten ihr digitales Profil an. Die Verweildauer lag in der Spitze bei bis zu 5,5 Stunden pro Teilnehmer. Die Erreichbarkeit der internationalen Teilnehmer konnte deutlich gesteigert werden. Besucher aus 153 Ländern waren dabei. Die Top-10 der Herkunftsländer waren Deutschland, USA, Schweiz, Großbritannien, Österreich, Russland, China, Italien, Frankreich und Japan. Die Live-Moderation in der Expo Lounge erreichte rund 300.000 Minuten Wiedergabezeit. Zu Gast waren internationale Fachexperten und Aussteller, die rund um den Globus zugeschaltet waren. 228 Aussteller präsentierten zudem auf der INTERGEO.digital über 2.900 Produkte. Sie stellten auf ihren digitalen Ständen zahlreiche Premieren ihrer Produkte und Lösungen einer zunehmend internationalen Community vor. Online-Teilnehmer, Aussteller und Speaker zeigten große Offenheit für das für alle neue Digitalformat. Ergänzend dazu sprachen 405 Referenten in insgesamt 345 Sessions in der Conference und den Stages „Geoinnovationen“, „Smart City Solutions“ und „Interaerial Solutions“. Hansjörg Kutterer über die Conference: „Wir dürfen auf eine vielversprechende digitale Premiere der INTERGEO zurückblicken. Erfreuliche Besucherzahlen und eine deutlich stärkere internationale Beteiligung an der INTERGEO.digital belegen das eindrucksvoll. Wir sind begeistert von dem gut funktionierenden Zusammenspiel von Referenten, Zuhörern, Regie und Technik. Unsere inhaltlichen Ziele wurden mehr als erreicht.“ Die Sessions der Stages und Conference verzeichneten durchschnittlich 370 Besuche pro Veranstaltung. Diskussionsrunden, Talks und Präsentationen waren durchgehend gut nachgefragt. Städte und Netzwerke präsentierten live ihre Projekte. Die Teilnehmer diskutierten teils lebendig und chatteten ausgiebig zu Themen rund um Geoinnovationen, Drohnen und SmartCity.

Daniel Jerlich, Mitgeschäftsführer der pisa Versicherungsmakler GmbH, als Teilnehmer auf der INTERGEO.digital. Foto: pisa Versicherungsmakler GmbH

Daniel Jerlich, Mitgeschäftsführer der pisa Versicherungsmakler GmbH, war besonders angetan von folgenden Impulsen: „BIM für Quartiers- und Stadtentwicklung“, „Inspiration Geoinnovation“, „Dem Klimawandel auf der Spur - Wie wichtig ist die Geodäsie?“ sowie „Offene Standards für das digitale Planen, Bauen und Betreiben“. Jerlichs Fazit der INTERGEO.digital: „Ich persönlich fand die INTERGEO in dieser rein digitalen Form recht gut gelungen. Die Technik hat einwandfrei funktioniert, was mich sehr positiv überrascht hat. Dennoch habe ich den persönlichen Austausch face to face wie bei einer analogen Messe schon vermisst. Ich wünsche mir daher für die Zukunft ein hybrides Messekonzept für die INTERGEO.“ Eine hybride Form planen auch die Veranstalter für 2021. Wie Kutterer bestätigt, soll „die INTERGEO 2021 vom 21. bis 23. September 2021 in Hannover“ stattfinden, ergänzt durch digitale Elemente. https://www.intergeo.de/

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